Bildnis des Archidiakons
Julius Gottfried von Aeminga

Bildnis des Archidiakons

Magister Julius Gottfried von Aeminga
geb. 14. Mai 1715 - gest. 01. Sept. 1799

Ölgemälde auf Leinwand, 0,80 x 0,65 m, um 1800, mit Inschrift auf dem Bild:

Julius Gottfr. v. Aeminga / Vormittagsprediger und / Archidiacon an dieser Kirche / vom Jahr 1748 bis zum 7. Februar 1789. / Der Kirche gestiftet von D. H. Biederstedt.

Aeminga stammte aus einer friesischen Familie, sein Vater war Pastor in Möllen in Mecklenburg. Er besuchte das Gymnasium in Brandenburg und Güstrow, studierte ab 1732 in Greifswald, promovierte 1739 zum Magister und hielt Kollegien in Philosophie und Mathematik. Aeminga wurde 1746 Diakon, 1749 Archidiakon am Dom St. Nikolai und blieb dies 40 Jahre, bis er 1789 mit 74 Jahren in den Ruhestand ging. Er begründete ein Universitäts- und Predigerstipendium, starb 1799 und wurde im Dom begraben. Seine Grabplatte ist nicht identifizierbar, da es 2 Grabplatten mit den Initialen „I.G. v. AE.“ ohne Jahresangaben gibt. Das Bild wurde von seinem Amtsnachfolger gestiftet.

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